Bürgerschützenkorps einst
| 1146 | Leonfelden wurde erstmals urkundlich erwähnt |
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Um 1235 |
formierte sich eine Bürgerwehr |
| 1470 | Der Markt wurde Teil einer Befestigungslinie gegen Böhmen; eine Befestigungsmauer wurde errichtet |
| Die Bürgerwehr wurde für die Verteidigung des Marktes zuständig | |
| 1529 | Verteidigung gegen türkische Horden |
| 1611 | Verteidigung gegen das Passauer Kriegsvolk |
| 1626 | Bauernaufstand |
| 1635 | Einfälle der Schweden |
| Um 1750 | Umwandlung des Korps in ein Paradekorps und Gründung eines Musikzuges |
| Ab 1809 | Das Korps übernahm den örtlichen Sicherheitsdienst |
| 1882 | Das Korps wurde privilegiert den Reichsadler auf der Fahne zu tragen |
| Das Korps hatte 82 Mitglieder | |
| 1890 | wurde die neue Fahne geweiht. Fahnenmutter war die Fürstin Sophie von Starhemberg |
| Während des ersten Weltkrieges wurden die Aktivitäten des Korps eingestellt und erst 1932 wieder aufgenommen | |
| 1933 | Das Korps trat dem Reichsverband der Bürger- und Schützenkorps bei |
| 1935 | 700jähriges Bestandsfest in Leonfelden |
| 1938 | Das Korps wurde durch das NS-Regime aufgelöst |